Die Interessengemeinschaft Topfit für Inklusion erweitern ihr einzigartiges Projekt in Deutschland: Ein Gütesiegel für Handel –und Handwerksbetriebe und Unternehmen die „Topfit für Inklusion“ werden wollen. Es werden Online -und Präsenzseminaren angeboten um eine fundierte Wissensaustausch zu erreichen.
Die neue Webseite www.topfit-fuer-inklusion.de ist live geschaltet und wird umrahmt von einem 3-minütigen Video über die Ziele der Interessengemeinschaft.
Das Konzept ist ebenso einfach wie innovativ: Um (junge) Menschen mit einer Behinderung in ein betriebliches Setting zu integrieren, braucht es neue Strukturen und gut vorbereitete Kolleg*innen. Die Verantwortlichen in den Betrieben des Handwerks und Handels sollen deswegen qualifiziert und vorbereitet werden, um den neuen Mitarbeiter*innen mit ihren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten begegnen zu können.
Diese Integration und Inklusion ist keinesfalls neu: Mit der „Charta der Vielfalt“ unterstützt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel das Bestreben, die Vielfalt in Unternehmenskontexten zu fördern.
Der Initiator von Topfit für Inklusion und Sprecher der Interessengemeinschaft, Norbert de Wolf, knüpft an diesen Grundsatz an und will mit gezielten Qualifizierungsmaßnahmen Arbeitgeber*innen die Möglichkeit geben sich auf die Begegnung mit Vielfalt vorzubereiten: „Inklusion ist eine absolute Bereicherung für unsere Betriebe. Es entsteht ganz klar eine WinWin-Win-Situation.“
Auch die Fördermöglichkeiten werden konkret angesprochen. Ziel ist die Auszeichnung des Unternehmens oder des Betriebs mit dem Gütesiegel „Topfit für Inklusion“ um damit ein gutes Arbeitsklima zu schaffen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Durch die intensive Vorbereitung und Begleitung der Verantwortlichen in den betrieblichen Strukturen, soll Menschen mit Behinderung ein Weg bieten, mit ihren individuellen Fähigkeiten in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Der Übergang zwischen Schule und Beruf hat hier einen enormen Stellenwert.
Da Inklusion und Arbeit sich ergänzen, sollten die Teilnehmer*innen mit Abschluss der Qualifikation und der Auszeichnung mit dem Gütesiegel die neue Initiative vorantreiben und eine Vorreiterrolle einnehmen.